Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,
Wir laden Sie wieder ein, bei SKM ganz nah dran an der Musik zu sein. Sie werden 6 international renommierte Ensembles erleben, die einen weiten musikalischen Bogen spannen vom 16. Jahrhundert bis ins 21. Jahrhundert, mit berühmten Werken
des Repertoires und solchen, die den Ohren neue Nahrung geben. Beim Liederabend zum Schluss der Reihe dürfen Sie das Programm teilweise selbst gestalten.
Wir bedanken uns auf diesem Wege für das Vertrauen, das Sie uns mit Ihrem Besuch in der vergangenen Saison geschenkt haben, und freuen uns auf Sie in den kommenden Konzerten.
Mechthild und Mario Blaumer, künstlerische Leitung
Saarbrücker Kammermusik SKM 2024/25
Hier können Sie unseren Flyer herunterladen.
Informationen zum Ticketverkauf:
Einzelticket: 25/15 € (ermäßigt)
Akademiemitglieder: 20 €
SchülerInnen und Studierende: 5 €
Abonnement für alle sechs Konzerte: 120 €
Abonnement für Mitglieder der Akademie: 100 €
www.ticket-regional.de (Ticket-Regional)
E-Mail: SKM@alte-musik-saar.de
Telefon: (06 81) 9 10 24 85 (Akademie)
Mobil: 017 33 82 20 56
oder an der Abendkasse.
Saarbrücker Kammermusik
Donnerstag, 14. November 2024, 19 Uhr
Sendesaal des Saarländischen Rundfunks
La Vaghezza
Mayah Kadish, Violine
Ignacio Ramal, Violine
Anastasia Baraviera, Violoncello
Marco Crosetto, Cembalo / Orgel
Gianluca Geremia, Theorbe
Das Ensemble spielt auf historischen Instrumenten.
Mirabilia – Die Entwicklung der Instrumentalmusik in der Mitte des 17. Jahrhunderts
Werke von Tarquinio Merula (1595-1665), Tomás Luis de Victoria (1548-1611), Biagio Marini (1594- 1663), Salomone Rossi (1570-1630), Giovanni Valentini (1582-1649), Andrea Falconieri (1585-1656), Antonio Bertali (1605-1669) und anderen
Bereits kurz nach seiner Gründung im Jahr 2016 bereiste das junge Ensemble La Vaghezza die Konzertsäle der Welt. Es hat sich auf die Gattung der Trio-Sonate fokussiert, deren Repertoire im 17. und frühen 18. Jahrhundert einen unermesslichen Reichtum an musikalischen Entdeckungen zu bieten hat.
Sein Credo hat das Ensemble einmal als Suche umschrieben ... nach “einer Schönheit, die unmöglich zu verstehen oder erfassen ist: wie Rauch, etwas, das berührt werden muss, aber ungreifbar bleibt”. Die internationale Musikpresse feiert die Interpretationen der fünf jungen italienischen Musikerinnen und Musiker, die die Freiheit und Extravaganz gerade der italienischen Musik des 17. Jahrhundert so originell und unverwechselbar zur Geltung bringe wie kein anderes Ensemble.
Montag, 9. Dezember 2024, 19 Uhr
Basilika St. Johann
Profeti della Quinta
Doron Schleifer, Countertenor
Andrea Gavagnin, Countertenor
Lior Leibovici, Tenor
Loic Paulin, Tenor
Elam Rotem, Bass und Leitung
Orí Harmelin, Theorbe
Von der Synagoge zum Palast
Musik von Salomone Rossi (ca. 1570- ca. 1630) und Claudio Monteverdi (1567-1643)
Zwei Komponisten, die selten gemeinsam präsentiert werden. Der eine berühmt als Pionier der Oper, der andere dank einer faszinierenden Sammlung hebräischer Musik. Doch beide müssen sich gekannt haben, denn beide standen für einige Zeit in Diensten der Gonzaga-Fürsten in Mantua, eines der Musikzentren Europas. Beide experimentierten mit Musik, verwandelten die freien, emotionalen Verse der Madrigal-Dichtung in Neue Musik und wurden zu Wegbereitern der neuen harmonisch intensiven Musiksprache des Generalbass-Zeitalters. Nicht zuletzt wirkte Rossi als Geiger am Hof der Gonzaga, als Monteverdi dort als maestro della musica die Musik zu verantworten hatte. Rossis Schwester, gefeiert als Madama Europa, trat als Sängerin in Monteverdis Oper auf. Ein Konzert, das leidenschaftliche Madrigale und verspielte Duette neben würdevolle jüdische Gebete stellt. Rossi kannte Monteverdis Musik gut. Doch ist auch Monteverdi jemals an Rossis Synagoge vorbeigekommen?
Das Ensemble Profeti della Quinta wurde in Galiläa in Israel von Elam Rotem, Bassist und Cembalist, gegründet. Mittlerweile ist es in der Schweiz ansässig, wo alle seine Mitglieder an der Schola Cantorum Basiliensis weiterführende Studien der Alten Musik absolvierten. Im Jahr 2011 gewann das Ensemble die York Early Music Young Artists Competition und ist seitdem in Europa, Nordamerika, Israel, China und Japan aufgetreten. Es gab Konzerte bei prominenten Festivals und Veranstaltungsorten wie dem Oude Muziek Festival Utrecht, dem Beethovenfest Bonn, dem London Festival of Baroque Music, dem Metropolitan Museum of Art in New York und der Shanghai Concert Hall.
Samstag, 18. Januar 2025, 19 Uhr
Sendesaal des Saarländischen Rundfunks
Simply Quartett &
Danfeng Shen, Violine
Antonia Rankersberger Violine
Xian Lyu, Viola
Ian Valentin Hollup, Cello
Dominik Wagner (Kontrabass)
Programm:
François Rabbath: Iberique Pensinsulaire
Teppo Hauta-aho: Kadenza
Wolfram Wagner: Vivace für Kontrabass solo
Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur op. 33 Nr. 4 Hob III: 4
Antonín Dvořák: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 77 B. 49
Freitag, 21. Februar 2025, 19 Uhr
Sendesaal des Saarländischen Rundfunks
Leonkoro Quartett
Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Cello
Programm:
Joseph Haydn: „Der Traum“
Streichquartett F-Dur op. 50 Nr. 5 Hob III: 48
Alban Berg:
Lyrische Suite für Streichquartett
Maurice Ravel:
Streichquartett F-Dur op. 35
Sonntag, 16. März 2025, 19 Uhr
Sendesaal des Saarländischen Rundfunks
Tetzlaff Quartett
Christian Tetzlaff, Violine
Elisabeth Kufferath, Violine
Hanna Weinmeister, Viola
Tanja Tetzlaff, Cello
Programm:
Felix Mendelssohn Bartholdy:
Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 13 (1827)
Jörg Widmann:
Streichquartett Nr. 2 (2003) „Choralquartett“
Johannes Brahms:
Streichquartett Nr. 2 a-Moll op. 51/2
Donnerstag (Feiertag), 19. Juni 2025, 19 Uhr
Sendesaal des Saarländischen Rundfunks
Liederabend
Julian Prégardien, Tenor
Daniel Heide, Hammerflügel
Programm:
Robert Schumann: Dichterliebe
Franz Schubert:
„Schubert auf Zuruf “ – Wunschkonzert